Christoph Weismüller, Doris Dorner
Musik, Drama und Traum
Philosophische Versuche zu Richard Wagners Der Ring des Nibelungen
Circa 140 Seiten, Broschur, 21 x 14,8 cm, circa Euro 19,-
Innovative Elemente neuerer Musik-, Traum- und Medientheorie werden auf Wagners Großwerk, auf den Ring des Nibelungen, angewendet. Immer wieder neue Ansätze orientieren die Diskussion des Wagner'schen Traumwerks. So können exemplarische Aufschlüsse der subjektiven und objektiven Traumkompositionen diese Oeuvres in dezidierter und weitreichend erschließender Weise vorgelegt werden. Thematisch orientierende Bemerkungen zum musikdramatischen Gesamtkunstwerk und zum Ring des Nibelungen leiten die konzentrierte Diskussion des Verhältnisses von Musik, Drama und Traum in Richard Wagners opus magnum ein. Im Vordergrund der Diskussion stehen diesbezüglich die Verhältnisse von Schlaf, Traum und Wachen in Bezug auf Musik und Drama.
Die beiden Autoren folgen und ergänzen einander mit ihren Überlegungen in der Hinsicht auf die philosophische, insbesondere musik-, traum- und sinnentheoretische sowie die weitere musikwissenschaftliche Erschließung nicht nur fragmentarischer Elemente der monumentalen Gesamtkunstwerkkonzeption des Ring des Nibelungen. Die Konzentration fällt dabei stets neu auf einzelne Szenen und Werkausschnitte. An solchen wird einzeln und in genauer Untersuchung der musikdramatische Gesamtkunstwerk-Charakter diskutiert.